Politik-News: Eindeutiger Entscheid beim Werben mit Klimaneutralität

AKTUELL


Schweizerische Lauterkeitskommission heisst Beschwerden gegen FIFA gut

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Aus fünf europäischen Ländern wurden Beschwerden bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission (SLK) gegen die Kommunikation der FIFA zur Klimaneutralität der Fussball-WM 2022 in Katar eingereicht. Im aufwändigen Verfahren setzte sich die SLK mit der Frage auseinander, welche Anforderungen für das Werben mit der Klimaneutralität erfüllt sein müssen. Diese Anforderungen habe die FIFA nicht erfüllt, so das Urteil. Der Entscheid verdeutlicht, wie zielführend die Arbeit der SLK in der Sicherstellung der Richtigkeit von Umweltbehauptungen ist. Zum Artikel.

News aus Bundesbern


Sommersession: In Bern (noch) nichts neues

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Die Sommersession neigt sich ihrem Ende zu. Beide werberelevanten Vorstösse (Motion 21.4161 und Postulat 21.3826) wurden bisher nicht behandelt, wir verfolgen aber die Debatten im Nationalratssaal weiterhin aufmerksam. Falls die Parlamentarierinnen und Parlamentarier eine Entscheidung bis zum Ende der Session fällen und wie die Abstimmung ausgeht, erfahren Sie direkt via Twitter @ks_cs_ch. Zum Sessionsprogramm.

News aus der Branchenwelt


49 neue Kommunikationsfachleute für die Werbebranche

Für 65% der insgesamt 75 Kandidierenden aus der Deutsch- und Westschweiz war die eidgenössische Prüfung zur Kommunikationsfachperson, die von KS/CS jährlich durchgeführt wird, 2023 erfolgreich. Die einzigartige Ausbildung in den Bereichen Kommunikation, Media sowie Realisation/Produktion wird in der Werbebranche sehr geschätzt. Zur Medienmitteilung.

Studie - Herausforderungen und Umfang der PR

Catia Luperto und Romain Pittet haben im Rahmen einer umfassenden Studie eine Umfrage gestartet, um eine Bestandsaufnahme des Berufsbildes und der Funktionen der Public Relations in der Schweiz zu erstellen. Der 10-minütige Fragebogen soll helfen, den Umfang und die Herausforderungen der PR-Branche besser zu verstehen. Wir empfehlen die Teilnahme wärmstens und sind bereits auf die Resultate des Projekts gespannt. Zur Umfrage.

 

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Politik-News: Heisser Start in den politischen Sommer!

AKTUELL


Bürgerliches Komitee gegen Zwang zu zweisprachiger Werbung in Biel

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Die Stimmbevölkerung der Stadt Biel entscheidet am 18. Juni, ob Werbung in der Stadt zweisprachig sein muss oder nicht. KS/CS wertet die Sprach- und Kunstfreiheit hoch und sieht in der vorgeschlagenen Werbeeinschränkung keine nützliche Massnahme. Zum Artikel.

Tabakwerbung: Bundesrat will ein Werbeverbot in Printmedien

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Nach der Annahme der Initiative im Februar 2022 hat der Bundesrat nun seine Botschaft dem Parlament übergeben. Der Bundesrat bleibt mehrheitlich bei seinem ersten Entwurf, obwohl dieser weitergeht als der Wille von Volk und Parlament. KS/CS wird sich in die folgende Debatte im Parlament mit den Forderungen aus der Vernehmlassung einbringen. Zum Artikel.

News aus Bundesbern


Sommersession: Was die Werbung betrifft

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Zwei verschiedene Vorstösse sind wieder in der aktuellen Sommersession traktandiert. Die Motion 21.4161 will es für Anbieter von Saisonwaren einfacher machen, ihre Produkte mit Preisreduktionen zu versehen. KS/CS unterstützt diese Idee. Das Postulat 21.3826 fordert Werbung zu verbieten, welche den Zielen der Ernährungsstrategie widersprechen. Für KS/CS nicht nur ein drastischer Einschnitt in die Wirtschaftsfreiheit, sondern auch in die Entscheidungsfreiheit der Schweizer Gesellschaft. Zum Sessionsprogramm.

News aus der Branchenwelt


KS/CS: Werbung als Baustein für Wettbewerb

Unsere diesjährige Mitgliederversammlung im Casino Bern war mit interessanten Reden von Bundesrat Guy Parmelin und dem Präsidenten der Parlamentarischen Gruppe "Markt & Werbung" und Nationalrat Gregor Rutz ein grosser Erfolg. Im Mittelpunkt des Anlasses stand die zentrale Bedeutung unserer politischen Arbeit für die Werbebranche und der steigende Regulierungsdruck auf allen politischen Ebenen. Zur Medienmitteilung.

Werbestatistik: "Wir sind offen für einen Dialog mit den Plattformanbietern"

Weil Unternehmen wie Google oder Meta ihre Werbeumsätze in der Schweiz nicht offenlegen, hat die Stiftung Werbestatistik deren Zahlen geschätzt. Siri Fischer, Geschäftsführerin IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien, erklärt die Beweggründe und das Vorgehen. Zur Publikation der Statistik.

 

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Jahresbericht 2022

1. Einleitung

Im Berichtsjahr hat sich KS/CS Kommunikation Schweiz organisatorisch so aufgestellt, dass eine effiziente Erfüllung der Kernaufgabe möglich ist. Dazu gehört nicht nur die Arbeitsteilung auf der Geschäftsstelle, sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Regulation Committee, der einzelnen Arbeitsgruppen und insbesondere mit der parlamentarischen Gruppe «Markt und Werbung».

Im Bereich des Prüfungswesens konnte die Prüfung für die Kommunikationsfachleute ordnungsgemäss durchgeführt werden. Für die Weiterentwicklung der Prüfung der Kommunikationsleiterinnen und -leiter konnte eine Kooperation mit PR Suisse eingegangen werden.

2. Vorstand

Der Vorstand hat sich zu drei Sitzungen getroffen, die alle wieder live durchgeführt werden konnten. Dabei hat sich der Vorstand über den Fortschritt der Verbandarbeiten informieren lassen und sich zu einzelnen aktuellen Themen geäussert.
Auch die Generalversammlung konnte am 12. Mai live in Bern durchgeführt werden. Nach den statutarischen Geschäften stellte der Präsident der parlamentarischen Gruppe «Markt und Werbung», Nationalrat Gregor Rutz deren Arbeit sowie die Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle von KS/CS vor. Zudem unterstrich er anhand von Vorstössen, die im eidgenössischen Parlament eingereicht und behandelt wurden, die Notwendigkeit der Arbeit von KS/CS für die Werbefreiheit und die Absicherung der Werbeplätze auf. Der Direktor des Schweizer Werbe-Auftraggeberverbands Roland Ehrler stellte anschliessend die aktuelle Werbestatistik der gleichnamigen Stiftung vor.

3. Kommunikationsrat

Aus arbeitsökonomischen Gründen konnte der schweizerische Kommunikationsrat im Berichtsjahr noch nicht besetzt werden. Dies ist für das laufende Geschäftsjahr vorgesehen.

4. Geschäftsstelle

Auf der Geschäftsstelle arbeiten fünf Personen (geschäftsführender Präsident, Leitung Public Affairs & Kommunikation, Rechtsdienst und Office, sowie seit August 2022, ein Junior Public Affairs Manager). Der Finanzbereich wird von Matthias Zbinden (ZbindenZbinden Partner GmbH) geführt und von Christian Merk (Quästor) begleitet. Obwohl an der Geschäftsstelle an der Ernastrasse 22 (8004 Zürich) ein Arbeitsplatz angemietet ist, verfügt KS/CS nicht über eine eigentliche Büroinfrastruktur, sondern organisiert sich weitgehen virtuell. Die eingesparten Kosten werden in Stellenprozente eingesetzt und dienen somit der effizienteren Erledigung des Kerngeschäfts.

5. Finanzen

Der Jahresabschluss 2022 ist positiv. Es konnten sogar Rückstellungen gebildet werden. Damit sind die Finanzen von KS/CS stabil. Das Resultat wurde durch eine strikte Kostenkontrolle und eine Fokussierung aller zur Verfügung stehenden Finanzmittel auf das Kerngeschäft des Verbandes ermöglicht. Allerdings wird es immer anspruchsvoller, den Mitgliederbestand zu halten und neue Mitglieder zu gewinnen. Deshalb sind gezielte Aktivitäten zur Mitgliederinformation und -pflege nötig. Mehr dazu unter dem nächsten Traktandum.

6. Politische und Verbandsarbeit

KS/CS fokussiert sich ganz auf die Bearbeitung von Vorstössen, die die Werbung einschränken oder verbieten wollen. Solche Initiativen gibt es nicht nur auf eidgenössischer Ebene, sondern zunehmend auch auf kantonaler und kommunaler. Gerade die Aussenwerbung, deren Konzessionen von Städten und Gemeinden vergeben werden, kommt hier unter Druck. Es drohen aber Präzedenzfälle mit Auswirkungen auf die ganze Schweiz. Darum sind solche Initiativen ebenfalls auf dem Radar von KS/CS. Allgemein stellen wir in der Politik einen zunehmenden Drang zur Regulierung fest, oft verbunden mit Verlust der persönlichen Entscheidungsfreiheit. Ämter und Gruppierungen versuchen, ihre eigenen Agenden durchzusetzen, zuweilen auch ohne die notwendige rechtliche Grundlage. KS/CS überwacht alle Initiativen und plant Massnahmen, die Werbung als Teil der Meinungsäusserungsfreiheit sicherstellen.

Der Kontakt zu den Premiumpartnern von KS/CS wird durch den Präsidenten und die Mitglieder der Geschäftsstelle wahrgenommen. Zudem sind sie, soweit sie von den Themen betroffen sind, eng in die Verbandsarbeit eingebunden.

7. Rechtsdienst und Rechtsauskünfte

Auch im Berichtsjahr hat der Leiter des Rechtsdienstes von KS/CS zahlreiche telefonische Rechtsauskünfte an Mitglieder erteilt. Die über 150 Anfragen betrafen ganz unterschiedliche Rechtsgebiete. Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb mit seinen Verboten der Irreführung und der Anlehnung war auch 2022 das meistnachgefragte Thema. Abgenommen haben die Anfragen zu den Energieangabepflichten. Neu ins Leben gerufen wurde die Webinar-Reihe «Lunch mit Recht». In jeweils einstündigen Veranstaltungen wurden im Berichtsjahr die Themen «Grundlagen des Werberechts», «Branding und Markenrecht» sowie «Copyright» besprochen.

8. Regionen

8.1. Deutschschweiz (Christian Merk)

Die Regionalkommission hat sich zu mehreren Sitzungen getroffen und die aktuellen und künftigen Aufgaben und Aktivitäten intensiv diskutiert. Es wurde ein Grundsatzpapier verabschiedet, welches neben weiteren Punkten vor allem das Zusammenspiel mit der Dachorganisation genauer umschreibt: Hauptziel ist die optimale Unterstützung der Ziele von KS/CS Kommunikation Schweiz und die Pflege zu den Mitgliedern im Bereich der Region Deutschschweiz. Mit der sehr erfolgreichen Neulancierung des «Talk im Mascotte» mit dem Thema «Das neue Datenschutzgesetz der Schweiz – Herausforderungen für KMU in der Werbebranche» konnte ein erster Pflock eingeschlagen werden; fast 90 sehr interessierte Teilnehmer liessen sich von hockkarätigen Referenten fundiert informieren und sensibilisieren, wobei natürlich auch der gesellschaftliche Teil im altehrwürdigen Dancing am Zürcher Bellevue nicht zu kurz gekommen ist.

Die Mitglieder der Kommission, welche die Branche in der Region gut repräsentieren, garantieren durch ihr aktives Engagement im weiteren den kontinuierlichen und wichtigen Austausch zwischen den Mitgliedern und dem Dachverband.

8.2. Romandie (Vincent Antonioli)

Das Jahr 2022 war geprägt von einer «fast normalen» Wiederaufnahme der Verbandsaktivitäten und der Wiederaufnahme der Treffen mit unseren Mitgliedern. Die Allmedia fand im Januar 2022 unter angemessenen Bedingungen statt und versammelte rund 120 Kommunikationsfachleute zu einer Veranstaltung, die auf ein Jahr hoffen liess, dessen positive Dynamik uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern könnte. Leider wurde unser Optimismus durch den Krieg und die Energiekrise getrübt.
Die Regionalkommission Romandie setzte natürlich ihren Kampf gegen die Initiative «Genève Zéro Pub» und gegen jegliche Vorstösse fort, die die Kommunikationsfreiheit einschränken könnten.

Das Team nahm sich auch vor, ein konkretes Projekt zu lancieren, um den guten Willen der Branche zu zeigen. Im März wurden die «Assises de la Communication» organisiert, bei denen eine Charta für verantwortungsvolle Kommunikation erarbeitet wurde. Eine gute Gelegenheit, alle Akteure des Berufsstandes zusammenzubringen, um sich den aktuellen und sicherlich auch zukünftigen Herausforderungen unserer Berufe zu stellen.

8.3. Svizzera Italiana (Jürg Bachmann)

Die Aktivitäten in der italienischen Schweiz wurden im Berichtsjahr durch das Vorstandsmitglied Maria Luisa Bernini koordiniert. Sie fokussierte sich vor allem auf die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, um die Positionen von KS/CS auch in der Südschweiz darlegen zu können.

9. Prüfungswesen

Die Prüfungskommission hat im Jahr 2022 ihre internen Prozesse weiter optimiert und digitalisiert, dies wird auch im Jahr 2023 vorangetrieben. Es wurde eine neue Prüfungsordnung für die eidg. höhere Prüfung für die Kommunikationsleiterinnen und Kommunikationsleiter zusammen mit dem Verband PR Suisse eingeführt. Die neu gegründete Prüfungskommission mit Dominik Leonhardt als Präsidenten (KS/CS) und Corinne Druey als Vize-Präsidenten (PR Suisse) beschäftigt sich intensiv mit dem Erarbeiten der besten Rahmenbedienungen für zukünftigen Absolventinnen und Absolventen.
An der eidg. Berufsprüfung für Kommunikationsfachleute nahmen im Berichtsjahr insgesamt 111 Kandidierende teil, 71 davon haben die Prüfung erfolgreich bestanden. Die feierliche Diplomübergabe fand im Hotel Bellevue Palace in Bern statt. An dieser Stelle danken wir auch unseren Sponsoren: der Firma Faber-Castell AG und dem Schweizer Werbe-Auftraggeberverband. Die Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und den Schulungsinstituten gestaltet sich gut, partnerschaftlich und insbesondere kundenorientiert.

10. Dank und Ausblick

Zum Schluss sei allen gedankt, die sich im Berichtsjahr für die Arbeit von KS/CS eingesetzt haben, namentlich:

  • allen Mitgliedern von KS/CS, die mit ihrem Beitrag die zentrale wirtschaftliche Voraussetzung für die Verbandsarbeit absichern;
  • alle Premiumpartnern, die neben ihrem finanziellen Engagement die Arbeit von KS/CS begleiten und unterstützen;
  • den Vorstandsmitgliedern sowie allen Mitgliedern von Kommissionen und Arbeitsgruppen, die mit ihren wertvollen Anregungen und Argumenten dazu beitragen, die politischen Positionen von KS/CS zu schärfen und zu kommunizieren;
  • dem Präsidenten und den Mitgliedern der parlamentarischen Gruppe «Markt und Werbung» für ihren Einsatz zugunsten der Werbefreiheit;
  • allen befreundeten Verbänden, die dazu beitragen, die Positionen von KS/CS zu verbreiten;
  • dem Präsidenten der Prüfungskommission, allen Expertinnen und Experten für die umsichtige Führung dieser wichtigen Aufgabe für die Ausbildung von Nachwuchsleuten in der Werbebranche;
  • den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf die Geschäftsstelle für ihren grossartigen Einsatz für die tägliche Umsetzung der Verbandsziele.

Personelles

Vorstand

  • Jürg Bachmann, Präsident KS/CS
  • Silvana Imperiali, Vizepräsidentin KS/CS, Gamned Schweiz, Managing Director
  • Vincent Antonioli, Debout sur la table, Inhaber
  •  Marco Battaglia, Kommunikationsplan AG, Consultant
  • Maria-Luisa Bernini, Swiss Communication Agency Sagl, Inhaberin & CEO
  • François Besençon, SAWI Academy, VR-Präsident
  • Siri Fischer, IGEM, Geschäftsführerin
  • Christine Gabella, Tamedia AG, Mitglied der Geschäftsleitung
  • Michael Hählen, in flagranti AG, CEO und Partner
  • Roger Harlacher, Zweifel Pomy-Chips AG, VR-Delegierter / Präsident SWA
  • Pam Hügli, Serviceplan Suisse AG, CEO
  •  Susanne Lebrument, Somedia-Gruppe, Delegierte des Verwaltungsrats
  • Fabienne Leuenberger, Camille Bloch SA, Head of Marketing
  • Christian Merk, KS/CS, Finanzverantwortlicher

Steering Board

  • Jürg Bachmann, Präsident KS/CS
  • Silvana Imperiali, Vizepräsidentin KS/CS, Gamned Schweiz, Managing Director
  • Vera Baldo-Tschan, KS/CS, Leitung Public Affairs und Kommunikation
  • Vincent Antonioli, Debout sur la table, Inhaber
  • Maria-Luisa Bernini, Swiss Communication Agency Sagl, Inhaberin & CEO
  • Pam Hügli, Serviceplan Suisse AG, CEO
  • Christian Merk, KS/CS, Finanzverantwortlicher
  • Ekaterina Petrova, KS/CS, Office Management
  • Marc Schwenninger, KS/CS, Leiter Rechtsdienst

Regulation Committee

  • Marc Schwenninger, Leiter Rechtsdienst KS/CS, Vorsitz
  • Jürg Bachmann, Präsident KS/CS
  • Vera Baldo-Tschan, KS/CS, Leitung Public Affairs und Kommunikation
  • Maria-Luisa Bernini, Swiss Communication Agency Sagl, Inhaberin
  • François Besençon, SAWI Academy, VR-Präsident
  • Roland Ehrler, Schweizer Werbe-Auftraggeberverband - SWA-ASA, Direktor
  • Philipp Kutter, Kutter Kommunikation, Inhaber, Nationalrat
  • Christoph Marty, Clear Channel Schweiz AG, CEO
  • Catherine Purgly, Leading Swiss Agencies - LSA, Geschäftsführerin
  • Martin Radelfinger, Interactive Advertising Bureau Switzerland Associaton - IAB, Präsident
  • Leonie Ritscher, Verband economiesuisse, Projektleiterin Wettbewerb und Regulatorisches
  • Moritz Schneider, Meidaschneider AG, CEO
  • Daniel Sigel, Zürcher Oberland Medien AG, CEO
  • Karin Stöckli, Swisscom AG, Delegate Public Affairs
  • Verena Vonarburg, Ringier AG, Head of Public Affairs
  • Stefan Wabel, Verband Schweizermedien (VSM,) Geschäftsführer
  • Andreas Zoller, Verband Schweizermedien (VSM), Koordination Public Affairs

Arbeitsgruppe Tabakproduktegesetz

  • Marc Schwenninger, KS/CS, Leiter Rechtsdienst, Vorsitz
  • Jürg Bachmann, KS/CS, Präsident
  • Vera Baldo-Tschan, KS/CS, Leitung Public Affairs und Kommunikation
  • Caroline de Buman, PMI SA, Manager Regulatory Affairs
  • Roland Ehrler, Schweizer Werbe-Auftraggeberverband - SWA-ASA, Direktor
  • Martin Kuonen, Centre Patronal Bern, Direktor
  • Filippo Lombardi, KS/CS, Ehrenpräsident
  • Brenda Ponsignon, BAT Switzerland SA, Head Corporate and Public Affairs
  • Leonie Ritscher, economiesuisse, Projektleiterin Wettbewerb und Regulatorisches
  • Jan-Philip Seger, BAT Switzerland SA, Engagement Manager
  • Kevin Suter, JT International AG, Director Corp. Affairs & Communication
  • François Thoenen, PMI SA, Director Corporate Affairs, Mitglied der GL
  • Verena Vonarburg, Ringier AG, Head of Public Affairs
  • Stefan Wabel, Verband Schweizer Medien – VSM, Geschäftsführer
  • Andreas Zoller, Verband Schweizer Medien – VSM, Spezialist Public Affairs

Arbeitsgruppe Ernährung

  • Marc Schwenninger, KS/CS, Leiter Rechtsdienst, Vorsitz
  • Jürg Bachmann, Präsident KS/CS
  • Vera Baldo-Tschan, KS/CS, Leitung Public Affairs und Kommunikation
  • François Besençon, SAWI Academy, VR-Präsident
  • David Biernath, Marketing Director bei ALDI SUISSE
  • Roland Ehrler, Schweizer Werbe-Auftraggeberverband - SWA-ASA, Direktor
  • Davide Elia, Bell Group, Leiter Corporate Marketing & Communication
  • Ensar Can, economiesuisse, Projektleiter Wirtschaftspolitik & Bildung
  • Mike Huber, Schweizerische Gewerbeverband, Projektleiter Wirtschaftspolitik
  • Dagmar Jenni, Swiss Retail Federation, Geschäftsführerin
  • Hans Reutegger, Micarna Group, Geschäftsleitungsmitglied
  • Babette Sigg Frank, Verband schweizerisches Konsumentenforum, Präsidentin
  • Andreas Zoller, Verband Schweizer Medien – VSM, Spezialist Public Affairs

Parlamentarische Gruppe «Markt & Werbung»

  • Gregor Rutz, Nationalrat/SVP (ZH), Präsident
  • Philippe Bregy, Nationalrat/Die Mitte (Fraktionschef) (VS)
  • Erich Ettlin, Ständerat/Die Mitte (OW)
  • Esther Friedli, Nationalrätin/SVP (SG)
  • Johanna Gapany, Ständerätin/FDP (FR)
  • Philipp Kutter, Nationalrat/Die Mitte (ZH)
  • Nicolo Paganini, Nationalrat/Die Mitte (SG)
  • Peter Schillinger, Nationalrat/FDP (LU)
  • Werner Salzmann, Ständerat/SVP (BE)

Prüfungskommission

  • Dominik Leonhardt, Präsident der Prüfungskommission, MICExperts
  • Vincent Antonioli, Debout sur la table, Inhaber, Vertreter Romandie
  • Pascal Chenaux, 2Communicate, Leiter Marketing und Verkauf, Prüfungsleiter Kommunikationsleiterinnen- und Kommunikationsleiter-Prüfung, Deutschschweiz
  • Roland Ehrler, Schweizer Werbe-Auftraggeberverband SWA-ASA, Direktor, Prüfungsleiter Kommunikationsfachleute-Prüfung, Deutschschweiz
  • Yves Epiney, Shareforce by HR&M, Geschäftsführender Gesellschafter, Prüfungsleiter Kommunikationsfachleute-Prüfung Westschweiz
  • Andy Hostettler, HH GmbH, Inhaber, Mitglied Beschwerdeausschuss
  • Erich Koller, Die Botschafter, Leiter Produktion, Geschäftsleitungsmitglied, Visitator
  • Ekaterina Petrova, KS/CS, Leiterin des Prüfungssekretariats
  • Ivan Schultheiss, Outdoor Media AG, Account Director, Vorsitzender Beschwerdeausschuss

Regionalkommission Deutschschweiz

  • Christian Merk, KS/CS Kommunikation Schweiz, Vorsitzender
  • Cornelia Aschmann, Texterverband, Geschäftsführerin
  • Alexander Duphorn, Goldbach Media, CEO
  • Ella Erogul, PEP Marketing Consulting GmbH, CEO
  • Claude Hitz, Ergo Communication GmbH, GF/Creative Director
  • Dominik Leonhardt, Präsident der Prüfungskommission, MICExperts
  • Ekaterina Petrova, KS/CS, Office Managerin
  • Sandro Prezzi, PMC Prezzi Media GmbH, CEO/Gründer

Regionalkommission Romandie (Comitéé Romandie)

  • Vincent Antonioli, Debout sur la table, Gründer & CEO, Präsident
  • Tiphaine Artur, RTS, Leitung Kommunikation & Marketing
  • François Besençon, SAWI Lausanne, VRMitglied
  • Nicolas Capt, 15, Cours des Bastions Avocats Sàrl, Founding Partner
  • Olivier Chabanel, APG|SGA Société Générale d'Affichage SA, Direktor Partner
  • Fabian Delmonico, Audienzz SA, Managing Partner / CEO
  • Frédéric Dumonal, CREA école de création en communication SA, Weiterbildungsleiter
  • AnneSophie Fioretto, Club de Communication du Valais, Präsidentin
  • Raoul Gerber, Goldbach Group AG, Stv. CEO / CCO
  • Aldina Kasper, Audienzz SA, Managing Partner / CEO
  • Vera Katz Presas, Dentsu Aegis Network, Client Service Director
  • Thierry Kunstmann, ESH Media, Geschäftsführer
  • Marine Lintanf, Vaudoise Versicherungen, Projektmanagerin
  • Jéròme Marchal, Media One Contact SA, Direktor
  • Flavien Matthey, Swisscom AG, Marketing Manager
  • Frédéric Monthoux, SAWIGruppe, Fachlehrerin
  • Patricia Orville, DO! L'agence SA, Partnerin, Account Director
  • Julian Pidoux, Philip Morris SA, Head of Communications
  • Guillaume Roud, NestLé SA, Leiter Kommunikation
  • Christian VaglioGiors, Neo Advertising SA, CEO
  • Vanessa Weill, CPG Club de Publicité et de Communication de Genève, Präsidentin
  • Frédéric Zamofing, FZ Activation Switzerland, Founder

Regionalkommission italienische Schweiz (Comitato Svizzera Italiana)

  • Maria-Luisa Bernini, Swiss Communication Agency Sagl, Inhaberin und CEO
  • Marco Battaglia, Kommunikationsplan AG, Consultant

Geschäftsstelle KS/CS

  • Jürg Bachmann, geschäftsführender Präsident
  • Vera Baldo-Tschan, Leitung Public Affairs und Kommunikation
  • Marc Schwenninger, Leiter Rechtsdienst
  • Ekaterina Petrova, Office Management
  • Hendrik Fischer, Junior Public Affairs Manager

Politik-News: Ein weiterer Erfolg für die Werbefreiheit!

AKTUELL


Zürich: Stadt baut trotz geplantem Verbot digitale Werbeflächen

Bild: NZZ

Ein an den Stadtrat überwiesenes Postulat verlangt, dass digitale Werbeflächen und Leuchtdrehsäulen auf öffentlichem Grund ausser Betrieb genommen und entsorgt werden sollen. Die Verkehrsbetriebe VBZ sind als Anbieter von Aussenwerbung von diesen Plänen stark betroffen. Mit einem Verbot fallen die Werbeeinnahmen von rund 25 Millionen Franken pro Jahr weg, welche grösstenteils dem ökologischen öffentlichen Verkehr zugute kommen. Die nun eingereichten Baugesuche zeigen zudem, wie realitätsfremd das Verbot ist. Zum Artikel.

News aus Bundesbern


Kein Verbot von personalisierter Werbung!

Bild: unsplash.com

Personalisierte Werbung bleibt weiterhin erlaubt. Das in der vergangenen Sondersession traktrandierte Postulat verlangte die Form von gezielter Werbung stärker zu regulieren oder gar einzuschränken. KS/CS hat sich im Vorfeld für eine Ablehnung ausgesprochen und sich erfolgreich in die Debatte eingebracht. Zum Vorstoss.

News aus der Branchenwelt


LSA-Mitgliederversammlung: Ein Klimaschutzpaket und ein neues Vorstandsmitglied

An der Mitgliederversammlung der Leading Swiss Agencies (LSA) wurde ein Paket an Orientierungshilfen und Instrumentarien lanciert, welches den Mitgliedern dabei helfen soll, ihren CO2-Fussabdruck zu reduzieren. Zudem wurde Pablo Koerfer neu zum Vorstandsmitglied gewählt. Zum Artikel.

Künstliche Intelligenz: Warum die EU die KI-Regulierung zu verbocken droht

Die Auswirkungen, welche künstliche Intelligenz in den nächsten Jahren auf Wirtschaft und Gesellschaft haben könnte, sind enorm vielfältig. Dabei steht für das EU-Parlament die Herausforderung der angemessenen Regulierung im Mittelpunkt. Der Kommentar weist auf potentielle Probleme bei der geplanten Regulierung der EU hin, da diese Innovation behindern und so dem Wettbewerb schaden könnte. Zum Kommentar.

 

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«Plumpe Stereotypen zu bedienen, spricht nicht gerade für Kreativität»

Interview: Vera Baldo-Tschan: zVg (publiziert in «Persönlich», Heft 04/2023)

Wie gehen Sie mit dem Thema Gendervielfalt in der Werbung um?
Da unsere Arbeit bei Serviceplan Suisse immer öffentlich sichtbar ist, sind wir uns unserer Verantwortung bewusst. Wir gehen mit dem Thema Gendervielfalt sehr sorgfältig um, diskutieren es immer wieder intern und mit unseren Kund*innen selbstverständlich auch.

Erhalten Sie von Ihren Kundinnen und Kunden Vorgaben in diesem Bereich? Stellen Sie hier eine neue Entwicklung fest?
Es gibt immer weniger Kund*innen, die dem Thema gegenüber gleichgültig sind. Wir erhalten zunehmend Anfragen, wie damit umgegangen werden soll. Grosse Unternehmen haben meistens bereits Richtlinien dazu erarbeitet, die wir jeweils übernehmen.
Setzen Sie Gender-Marketing in Ihren Arbeiten ein? Wenn ja, gibt es Beispiele?
Es gibt sehr selten Produkte, welche eine Zielgruppe haben, die sich auf ein klar definiertes Geschlecht eingrenzen lassen, z.B. Damenhygiene. Wir möchten niemanden ausschliessen oder speziell ansprechen auf Grund des Geschlechts, das ist weder für die Kommunikation sinnvoll, noch entspricht es der Rücksichtnahme auf Diversität. Solche Kampagnen sind dann auch oft sehr stark von Klischees geprägt.

Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie im Umgang mit geschlechtsneutraler Werbung?
Die Herausforderung ist, dass die Werbung schnell, klar, emotional und einprägsam ist, ohne Befindlichkeiten von Menschen zu verletzen. Fragen der Identität werden gerade heiss diskutiert. Wir verfolgen den Diskurs und passen, wenn nötig, unsere Kommunikation an. Schlussendlich machen wir aber Werbung und wollen eine bestimmte Zielgruppe mit ihren Vorlieben, Bildern, Musik und usw. ansprechen – damit dies richtig funktioniert, kann die Werbung gar nicht «neutral» sein.

Können Sie mit Gender-Marketing auch spezifische Zielgruppen abholen, die bisher in der Werbung nicht direkt angesprochen wurden?
Nein, das würde ja bedeuten, dass man vorher Menschen bewusst ausgelassen hat. Und zu stark auf eine bestimmte Zielgruppe einzugehen, ist dann auch wieder mit Klischees und Vorurteilen behaftet; ich denke, gerade Randgruppen sind da (zu Recht) besonders sensibel.

Die Chefredaktorin vom Deutschlandfunk Birgit Wentzien sagt: «Sprache formt Wirklichkeit» - wo sehen Sie die Rolle von der Werbung im gesellschaftlichen Wandel der Sprache?
Ich stimme Birgit Wentzien vollkommen zu; unsere Sprache widerspiegelt unsere gelebte Realität und unsere Werte. Wenn nur ein Geschlecht repräsentiert wird, dann ist das einfach falsch. Das gilt auch für Bilder in den Medien und der Werbung. Wie bereits erwähnt: Als Kommunikationsfachleute haben wir durchaus eine Verantwortung, Diversität zu beachten – auch bei der Beratung unserer Kundschaft. Konsument*innen sind heute sensibler denn je gegenüber dem Verhalten und der Kommunikation von Unternehmen. Was ich persönlich sehr gut finde.

Die Werbung vermittelt Bilder. Auf was wird bei Ihren Kampagnen besonders Wert gelegt? Oder variiert dies komplett je nach Kundin oder Kunde?
Das hängt stark von der Botschaft ab, welche die Kampagne transportieren soll. Auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis der Protagonist*innen wird schon länger Rücksicht genommen und sich plumper Stereotypen zu bedienen, spricht nicht gerade für Kreativität. Unsere Aufgabe ist es, mit der Darstellung von Zielgruppen sehr bewusst und sorgfältig umzugehen.

Wie geht es mit der geschlechtsneutralen Sprache in der Werbung in Zukunft weiter?
Unsere Landessprachen verlangen sehr oft eine Geschlechtsspezifikation; in der englischen Sprache ist es einfacher. Es wird sich nichts ändern mit «Ihr seid im Fall auch mitgemeint», das muss man auch zeigen. Wir möchten alle Geschlechter ansprechen und benutzen deshalb inklusive Sprache. An das Sternchen gewöhnt man sich schnell, denn irgendeine Lösung braucht es. Ich wünsche mir eine respektvolle, tolerante Gesellschaft, welche sich auch in der Sprache widerspiegelt.

 

Zur Person: Seit 25 Jahren ist Barbara Hosenböhler engagiert in der Werbewelt unterwegs, meistens auf Agenturseite, aber auch einige Jahre bei Auftraggebern tätig. Eidg. Dipl. Kommunikationsleiterin, MAS in Marketing & BWL und ein CAS in Medienarbeit. Seit drei Jahren bei Serviceplan Suisse als Head of Content & Corporate Communication.


Politik-News: Die aktuelle Sondersession im Blick

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Biel: Stadtrat will zweisprachige Werbungen zur Norm machen

Bild: persoenlich.com

Plakatwerbung soll in der Stadt Biel zwingend zweisprachig sein. Das Parlament hat eine entsprechende Revision des Reklamereglements angenommen, welche nun am 18. Juni 2023 dem Bieler Stimmvolk vorgelegt wird. KS/CS hat sich gegen eine Revision ausgesprochen. Neben der klaren Einschränkung für Werbetreibende ist der Vorstoss nicht sinnvoll umsetzbar. Zum Artikel.

News aus Bundesbern


Rabattaktionen bei Saisonwaren vereinfachen

Bild: unsplash.com

Die in der aktuellen Sondersession traktandierte Motion verlangt, dass die Preisbekanntgabeverordnung angepasst werden soll. Anbieter von Saisonwaren könnten damit flexibler auf die Nachfrageschwankungen reagieren, indem sie Produkte, welche nicht wie gewünscht verkauft werden, mit Preisreduktionen versehen könnten. KS/CS unterstützt diese Idee, welche nicht nur effizientere Absatzmöglichkeiten stärkt, sondern auch Ressourcenverschwendung verhindert. Zum Vorstoss.

Keine Werbung für Produkte, die der Ernährungsstrategie der Schweiz widersprechen

Bild: unsplash.com

Der Nationalrat debattiert am Mittwoch, ob Werbung und Aktionen auf Produkte "vermieden" werden sollen, die den Zielen der Enährungsstrategie des Bundes widersprechen. Werbung für legale Produkte zu verbieten, ist für uns ein drastischer Einschnitt in die verfassungsmässig garantierte Wirtschaftsfreiheit. Deshalb hat sich KS/CS seit Einreichung des Postulates deutlich für eine Ablehnung stark gemacht. Zum Vorstoss.

Keine Werbung für Produkte, die der Ernährungsstrategie der Schweiz widersprechen

Bild: unsplash.com

Das erst kürzlich gestärkte Datenschutzgesetz, welches im September 2023 in Kraft tritt, soll bereits wieder überarbeitet werden: Ein Postulat von Nationalrat Fabien Fivaz fordert, dass personalisierte Werbung zuerst untersucht und dann verboten oder stark reguliert werden soll. Ein komplettes Verbot hätte dabei massive Auswirkungen auf die ganze Schweizer Wirtschaft, denn personalisierte Werbung ist aus dem Internet schlicht nicht mehr wegzudenken. Zum Vorstoss.

 

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Politik-News: Politische Werbung und die Debatte um die Regulierung von Social Media

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Parteien: Segert und Lück über Politwerbung im Wahljahr

Bild: persoenlich.com

Die Werbeprofis Alexander Segert und Dennis Lück diskutieren im Interview in der NZZ am Sonntag über politische Werbung im Wahljahr 2023. Beide betonen, dass Authentizität und Einfachheit zentrale Erfolgsfaktoren darstellen und klare Botschaften und Positionen äusserst wichtig sind. Social Media spielt dabei eine immer grössere Rolle. Zum Artikel.

News aus Bundesbern


Grosse Kommunikationsplattformen: Bundesrat strebt Regulierung an

Bild: unsplash.com

Der Bundesrat möchte die Rechte von Nutzerinnen und Nutzern stärken und von Plattformen mehr Transparenz verlangen. Deshalb hat er das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, eine Vernehmlassungsvorlage auszuarbeiten. KS/CS wird diese genau im Auge behalten, da die Vorlage Implikationen für mehrere eingereichte, werberelevante Vorstösse haben könnte. Zur Medienmitteilung.

Medienförderung: Kommission des Ständerats nimmt neuen Anlauf

Bild: persoenlich.com

Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerats (KVF-S) unterstützt mehrere parlamentarische Initiativen, welche regionale Radio- und TV-Sender, den Presserat, die Journalismus-Ausbildung und die indirekte Presseförderung stärken wollen. Zusätzlich soll das Bundesamt für Kommunikation ein Monitoring der Medienlandschaft durchführen. Die ausführliche Medienmitteilung finden Sie hier.

News aus der Branchenwelt


Werbesprech: Özdemirs Werbeverbot gefährdet Medienvielfalt und Demokratie

Der Artikel kritisiert das geplante Werbeverbot des deutschen Bundesministers und beleuchtet die aktuellen Meinungen umfassend: Werbung bewegt Marktanteile, lässt aber den Zeiger der Wage unberührt. Der Autor argumentiert zudem, dass ein solches Verbot die Werbeinvestitionen stark mindern und so die Finanzierung vieler Medien gefährden würde. Zum Artikel.

 

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Zahlreiche neue Vorstösse erfordern grosses Engagement

Mit «Zéro pub» wollten der Stadt- und der Gemeinderat in Genf die Aussenwerbung auf städtischem Gebiet verbieten, auch solche auf privatem Grund, die von öffentlichem Grund aus sichtbar ist. Ein extrem wirtschaftsfeindlicher Plan, auch ein nahezu nicht durchsetzbarer. Dieser ist jetzt vorerst vom Tisch. Nach den ersten Aussagen der Verlierer ist allerdings davon auszugehen, dass dies nur ein Etappensieg war. Auch in anderen Städten und Gemeinden will die öffentliche Hand Werbung verbieten oder einschränken. So sollen die Menschen weniger konsumieren, argumentieren die Werbegegner, damit Klimaziele erreicht werden können. Ob diese radikale Massnahme dieses ernst zu nehmende Anliegen überhaupt positiv beeinflussen kann, ist nicht belegt.

Gegen solche Erziehungsstrategien wehren wir uns von KS/CS Kommunikation Schweiz mit aller Kraft, weil wir überzeugt sind, dass mündige Menschen fähig und in der Lage sind, für sich selber verantwortungsvoll zu entscheiden und keinen staatlichen, gesellschaftspolitischen Nachhilfeunterricht brauchen.

Die ersten Monate des Jahres lassen aber auf bewegte Zeiten schliessen. Wir monitoren sehr genau die werberelevanten Vorstösse, die im Parlament eingereicht werden. Der Druck auf die Werbe- und Kommunikationsfreiheit nimmt immer mehr zu. Das alarmiert uns. Denn wer gegen die Werbung ist, ist auch gegen die Meinungsäusserungs- und Wirtschaftsfreiheit. Und damit gegen Rechte, die uns die Verfassung garantiert. Und die ein Fundament unserer Demokratie bilden. Das ist inakzeptabel.

Eine nächste grosse Baustelle für uns als Dachverband der Schweizer Werbung dürfte sich im Bereich der Lebensmittelgesetzgebung öffnen. Nachdem der für die Ernährung zuständige deutsche Minister seinen Kampf gegen Zucker und andere Lebensmittel angesagt hat, ist leider auch in der Schweiz mit ähnlichen Initiativen zu rechnen, im Parlament sind bereits jetzt 13 Vorstösse pendent, die die Werbung im Lebensmittelbereich einschränken wollen. Wir sind mit den betroffenen Verbänden und der Industrie, die schon sehr viel investiert in die Verbesserung ihrer Produkte, schon jetzt im Gespräch. Wir werden alle unnötigen Einschränkungen und Verbote vehement bekämpfen.

Zum Schluss ein positiver Bericht. Mit Com’ON haben unsere westschweizer Kolleginnen und Kollegen schon im Januar eine ausgezeichnete Veranstaltung in Lausanne durchgeführt, an der Werbung im Mittelpunkt stand. Zahlreiche Referentinnen und Referenten haben die Faszination Werbung aufgezeigt. Vom Verband aus setzen wir uns für alle ein, die in der Werbebranche tätig sind. Werbung muss als wichtiges Informations- und Kommunikationsmittel weiter die notwendigen Freiheiten geniessen und im Dienst der Konsumentinnen und Konsumenten ihre kreative Leistung entfalten können.


Politik-News: Neue nationale Vorstösse zu Nachhaltigkeit, Ernährung und Digitalisierung

AKTUELL


Stadtzürcher Linke will Leuchtreklamen entsorgen

Foto: persoenlich.com

Die Zürcher Linke fordert in einem Postulat die Entfernung von Leuchtdrehsäulen und digitalen Werbeflächen in der Stadt. Der vom Parlament angenommene Vorstoss wurde nun an den Stadtrat überwiesen, welcher innerhalb von zwei Jahren entscheiden muss, ob und wie er diesen umsetzen will. Nach unserem Erfolg in der Stadt Genf geht also der Kampf für die Aussenwerbung in der grössten Schweizer Stadt weiter und KS/CS wird sich mit den entsprechenden Partnern politisch engagieren, um auch in Zürich die Werbefreiheit zu verteidigen. Zum Artikel.

News aus Bundesbern


Frühjahrssession: Neue Vorstösse zu Nachhaltigkeit, Ernährung und Digitalisierung

Foto: unsplash.com

In der vergangenen Frühjahrssession wurden acht neue Vorstösse eingereicht, welche möglicherweise direkte oder indirekte Folgen auf die Werbebranche haben könnten. So wurde beispielsweise eine Motion eingereicht, welche striktere Regeln im Bezug zur Umweltkommunikation in der Werbung fordert. Weiter verlangen zwei Vorstösse die Umsetzung des europäischen Digital Services Act (DSA), respektive des Digital Markets Act (DMA). KS/CS wird diese sehr genau verfolgen und sich im politischen Prozess mithilfe der parlamentarischen Gruppe "Markt und Werbung" einsetzen. Zu den Vorstössen.

News aus der Branchenwelt


Essen ist Privatsache: Zur Rolle des Staates in der Ernährung

Der gelungene Kommentar diskutiert die Rolle des Staates in der Ernährung und betont, dass Essen eine Privatsache bleiben sollte. Informationen zur gesunden Ernährung bereitzustellen darf die Aufgabe des Staates sein, jedoch darf er nicht in die persönlichen Entscheidungen der Menschen eingreifen oder sie bevormunden. Auch KS/CS vertritt diese Überzeugung und steht für eine gut informierte, autonome Schweizer Bevölkerung ein. Zum Beitrag.

Neue Studie von Bring! und Profital: An Kleidung und Fleisch wird gespart

Die Studie kommt zum Schluss, dass die Schweizer Bevölkerung vermehrt auf teure Kleidung und Fleisch verzichtet. Der Preis von Lebensmitteln zeigt sich als wichtigster Entscheidungsfaktor (73%) auf das Einkaufsverhalten. 81% der Befragten geben an, ihren Einkauf genauer zu planen und auf Aktionen und Eigenmarken zu setzen. Die Werbebranche kann dabei eine zentrale Rolle als Informationsvermittlerin spielen und so der Bevölkerung bei ihrer Entscheidungsfindung behilflich sein. Die ganze Studie finden Sie hier.

 

 

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Politik-News: Ein Erfolg für die Werbung und die Wirtschaftsfreiheit

AKTUELL


Lebensmittelgesetzgebung: «Das ist zutiefst undemokratisch»

Foto: persoenlich.com

Die vom Bund geplanten Werbeeinschränkungen für zucker- und fetthaltige Lebensmittel waren bereits in der letzten Ausgabe ein Thema. Seither konnte sich KS/CS im persönlich-Interview zu dieser Entwicklung äussern und stellt alternative Lösungsvorschläge dar, welche unabhängig von der Politik umsetzbar sind. Zum Artikel.

Stadt Genf: Kommerzielle Werbung wird nicht verboten

Foto: nzz.ch

Das Resultat ist ein Erfolg für KS/CS und die Aussenwerbung im Allgemeinen. Dank intensiver Aufklärungs- und Informationsbemühungen durch die Regionalkommission von KS/CS und der gesamten Werbebranche konnte die Volksinitiative mit rund 52% Nein-Stimmen abgewendet werden. Unsere Medienmitteilung finden Sie hier. Zum Artikel.

News aus Bundesbern


Keine zusätzlichen Pflichtangaben in der Werbung für Motorfahrzeuge

Foto: unsplash.com

Der bereits hoch regulierte Bereich der Automobilwerbung bleibt von weiteren Pflichtangaben verschont. Mit 124 zu 60 Stimmen lehnt der Nationalrat die parlamentarische Initiative ab, welche einen Hinweis auf alternative Fortbewegungsmöglichkeiten verlangte.

News aus der Branchenwelt


Weltweite Umfrage zu Diversity, Equity und Inclusion (DEI)

Vom 15. März bis 15. April 2023 wird die Umfrage "The Global DEI Census" durchgeführt, um persönliche Erfahrungen der Beschäftigten in der Marketing- und Werbebranche im Bezug auf Vielfalt, Gleichstellung und Integration zu untersuchen. Der Schweizer Werbe-Auftraggeberverband (SWA) ist Umsetzungspartner in der Schweiz. Die 15-minütige Umfrage finden Sie hier.

 

 

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