AKTUELL
KS/CS lehnt die Umweltverantwortungsinitiative ab
Am 9. Februar stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Umweltverantwortungsinitiative ab. KS/CS und andere Branchenverbände sprechen sich klar für ein NEIN zur wirtschaftsfeindlichen Initiative aus. Diese verlangt, dass wirtschaftliche Tätigkeiten nach einer zehnjährigen Übergangsfrist nicht mehr Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen dürfen, als für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen erlaubt ist. Die Initiative könnte die Wirtschaftsfreiheit in der Schweiz massiv gefährden. Für KS/CS sind innovative Unternehmen sowie international abgestimmte Massnahmen viel wirksamer als extreme nationale Verbote, wie zum Beispiel auch unnötige Werbeverbote.
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News aus Bundesbern
KVF-N diskutiert erneut über SRG-Initiative
Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates hat die Beratung der Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)» bereits im Januar fortgesetzt und dabei einen indirekten Gegenentwurf ausgearbeitet. Die Volksinitiative ist ein weiteres Mal in der KVF-N am 10.02. traktandiert. KS/CS vertritt dabei nach wie vor den Standpunkt, dass eine Senkung der Abgabe den audiovisuellen Service Public stark schwächen würde und negative Auswirkungen auf den Werbemarkt hätte. Besonders dann, wenn keine grundsätzliche Diskussion über den Service Public im Hinblick auf verbesserte Rahmenbedingungen mit weniger Werbeverboten, mehr Sponsoring-Möglichkeiten und verbesserter Nutzungsforschung geführt wird.
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News aus der Branchenwelt
EU-Regeln für den Umgang mit KI in Kraft gesetzt
In der EU sind neue Regeln für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in Kraft getreten. Der Einsatz von KI-Programmen, die eine Bewertung nach sozialem Verhalten vornehmen, wird verboten. Die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum, zum Beispiel durch Videoüberwachung, soll ebenfalls grundsätzlich nicht erlaubt sein. KS/CS verfolgt die politischen Entwicklungen im Kontext der KI-Regulierung in der Werbung aktiv und setzt sich dafür ein, dass mögliche Regulierungen, falls nötig, in den bereits bestehenden Gesetzen umgesetzt werden. Der Bundesrat wird voraussichtlich Mitte Februar seine Grundsatzentscheidung zur Auslegeordnung einer möglichen KI-Reuglierung fällen und einen Bericht dazu veröffentlichen.
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Suchmaschinenwerbung befeuert Wachstum im digitalen Schweizer Werbemarkt
Der Schweizer Werbemarkt konnte 2024 den Umsatz um 1% steigern. Laut Media Focus ist die Zunahme des Gesamtwerbedrucks in erster Linie dem Digitalgeschäft zu verdanken, denn die Umsätze dieser stiegen um 4,6% und beliefen sich auf 2,1 Milliarden Franken. Die Mehrheit des digitalen Geschäfts (66%) erzielte die Branche mit Suchmaschinenwerbung. Diese erziehlte 2024 höhere Umsätze als Print oder Out-of-Home.
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