AKTUELL
Social Media: Plakat schlägt TikTok & Co.
Der Grossteil der Stimmbevölkerung informiert sich bei politischen Anliegen weiter mehrheitlich über Radio, TV und Zeitung, mit dem politischen Plakat als Spitzenreiter bei der Wahrnehmung von politischer Werbung. Zu diesem Schluss kommt das Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA). Aber die digitale Werbung bleibt trotzdem wichtig, da sich besonders jüngere Leute über diese Angebote informieren. Zum Artikel.
Zürich: Regierungsrat lehnt direkte Medienförderung ab
Ein Postulat forderte den Zürcher Regierungsrat auf, ein Konzept für direkte und indirekte Fördermassnahmen auszuarbeiten, damit die Medienvielfalt und Medienqualität im Kanton gesichert werden könne. Dieses wurde nun abgelehnt, unter anderem mit der Begründung, dass Fördermassnahmen in die Kompetenz des Bundes fielen. Zum Artikel.
News aus Bundesbern
Die Kommissionen beraten zu werberelevanten Themen
In den kommenden Wochen behandeln mehrere Kommissionen der eidgenössischen Räte Vorstösse, welche die Werbebranche betreffen. Die Rechtskommission des Ständerats berät beispielsweise über die Motion 21.4161, welche bereits vom Nationalrat in der Sommersession angenommen wurde. KS/CS spricht sich weiterhin für eine Annahme aus, damit die Vorschriften bei Rabattaktionen einfacher gestaltet werden können. Zum Vorstoss.
News aus der Branchenwelt
SLK-Entscheid zu Werbung mit Klimaneutralität
Die Schweizerische Lauterkeitskommission (SLK) heisst zwei Beschwerden des Konsumentenschutzes im Bereich des Green Marketings gut und empfiehlt den betroffenen Unternehmen «vage oder unspezifische, für die Umwelt vorteilhafte Aussagen» zu vermeiden, sofern sie nicht ohne Einschränkung, bei jeder vernünftigerweise vorhersehbaren Sachlage gelten. Die SLK hält weiter fest, dass solange keine definitiven, allgemein akzeptierten Methoden zur Messung der Nachhaltigkeit oder Sicherung ihrer Durchführung vorliegen, nicht behauptet werden dürfe, Nachhaltigkeitsziele seien erreicht worden. Zum Entscheid.
Deutschland: Verbände starten Initiative gegen Lebensmittel-Werbegesetz
Mit der Initiative «BITTE ZU ENDE DENKEN!» wollen führende Verbände und Vermarkter der deutschen Werbewirtschaft auf die weitreichenden Konsequenzen eines umfassenden, vom Bundesministerium vorgestellten Werbeverbots aufmerksam machen. Nach dem Gesetzesentwurf dürften mehr als 70 Prozent aller Lebensmittel in vielen Fällen nicht mehr beworben werden. Eine Entwicklung, welche KS/CS genau verfolgt und sich in der Schweiz gegen ähnliche Forderungen stark macht. Zum Artikel.
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