AKTUELL
Shopping-Apps aus China im Visier der Politik
Apps wie Temu und Shein geraten verstärkt aufgrund ihrer grossen Werbepräsenz unter politischen Druck. Mehrere Länder wollen Massnahmen gegen die chinesischen Ultra-Billiganbieter ergreifen, so auch die Schweiz. Der Bundesrat müsse verhindern, dass über diese Apps Artikel in die Schweiz gelangen würden, die nicht den Schweizer Vorschriften entsprächen, fordert ein politisch breit unterstützter Vorstoss von Tiana Moser (GLP). Für KS/CS ist es äusserst wichtig, dass nicht die Werbung als Regulierungshebel genutzt wird, wie es in anderen Ländern der Fall ist. Zum Beitrag.
News aus Bundesbern
WAK-S will Werbung für tierische Lebensmittel nicht verbieten
Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerats (WAK-S) hat am 26. März über eine Petition von Greenpeace Schweiz beraten, welche die Werbung für tierische Lebensmittel, sprich beispielsweise Fleisch- oder Milchprodukte, komplett verbieten möchte. Sie beantragt dem Ständerat einstimmig, dem Vorstoss keine Folge zu geben. KS/CS hat sich ebenfalls gegen ein solches wirtschafts- und werbefeindliches Vorhaben eingebracht. Als nächstes wird die Nationalratskommission das Geschäft am 22. April behandeln, bevor es dann voraussichtlich in der Sommersession von National- und Ständerat diskutiert wird. Zum Beitrag.
Braucht es strengere Restriktionen für politische Werbung?
Politische Kommunikation ist in einer demokratischen Gesellschaft ein hohes und zu schützendes Gut. Politische Werbung unterliegt dabei im Vergleich zu kommerzieller Werbung weniger strengen Beschränkungen. Aus diesem Grund fordert eine parlamentarische Initiative die Schaffung eines Gremiums, welches zweifelhafte Aussagen in der öffentlichen Werbung beurteilen, aber nicht sanktionieren können soll. KS/CS ist der Ansicht, dass die politische Werbung in der öffentlichen Diskussion bereits ausreichend auf ihre Richtigkeit geprüft wird und lehnt den Vorschlag ab. Die SPK-N wird voraussichtlich am 25.04. über das Geschäft beraten. Zur Initiative.
News aus der Branchenwelt
Frankreich will per Gesetz gegen Fast Fashion vorgehen
Mitte März nahm das französische Parlament einen Gesetzentwurf zur Regulierung von Fast Fashion-Konzernen in einer ersten Lesung an. Dieser Entwurf beinhaltet unteranderem ein Werbeverbot für «extrem kurzlebige» Mode, welches die französische Textilindustrie stärken und insgesamt zu nachhaltigeren Produktionsmengen animieren solle. Der Vorstoss wird als nächstes im Oberhaus behandelt. Zum Beitrag.
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Autor: Hendrik Fischer (publiziert in «Persönlich», April 2024) KS/CS hat sich als Verband stark auf die politische Arbeit fokussiert, verfolgt seit Jahren die politischen…