Aktuell
Das 47. Atelier de la Concurrence widmet sich den aktuellen Herausforderungen des Schweizer Werbemarkts im Spannungsfeld zwischen internationalen Plattformen, nationaler Regulierung und fairem Wettbewerb. Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung diskutieren, wie ein wettbewerbsfähiger und konsumentenfreundlicher Werbemarkt gestaltet werden kann. Im Fokus stehen dabei Themen wie Werbefreiheit, Konsumentenschutz und die Regulierung von Werbeinhalten im Lichte des Wettbewerbs- und Lauterkeitsrechts. Melden Sie sich hier an, wir freuen uns auf den Austausch in Bern! Mehr Informationen.
News aus Bundesbern
WBK-S unterstützt abgeänderte Fassung der Motion Gössi
Nachdem der Nationalrat in der Herbstsession eine abgeänderten Fassung der Motion 24.4596 angenommen hatte, sprach sich nun auch die Ständeratskommission in einer erneuten Debatte einstimmig für eine Annahme aus. KS/CS begrüsst diesen Entscheid, denn der angepasste Vorschlag bietet zusätzlichen Handlungsspielraum bei der Umsetzung des Anliegens. Als nächstes behandelt der Ständerat voraussichtlich in der kommenden Wintersession das Geschäft. Zur Medienmittelung.
Gesetzesentwurf für ein neues Leistungsschutzrecht in der WBK-N
Am 23. Oktober befasst sich die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats mit dem Gesetzesentwurf für ein Leistungsschutzrecht für Medienunternehmen. Mit dem Entwurf sollen die Tech-Platformen zur Kasse gebeten werden, wenn diese journalistische Inhalte von Schweizer Medienhäusern ohne Vergütung übernehmen. Die Schweizer Meiden verlieren dabei wichtige Werbeeinnahmen. Denn bei vielen Suchanfragen über Google und Co. klicken Nutzende nicht auf die Originalquelle weiter. Mit der vom Bundesrat vorgeschlagenen ausgewogenen Gesetzesänderung werden journalistischen Medien für ihre Leistungen abgegolten und internationale Standards gleichzeitig berücksichtigt. KS/CS unterstützt dieses Vorgehen im Grundsatz. Zum Geschäft.
News aus der Branchenwelt
Grossbritannien: Tagsüber keine TV-Werbung für gewisse Lebensmittel
Seit Anfang Monat sind Werbungen für Chips, Pommes, Schokolade und Erfrischungsgetränke in Grossbritannien nicht mehr oft zu sehen. Werbung für bestimmte Lebensmittel wird nämlich im Fernsehen nur noch nach 21 Uhr und Online gar nicht mehr ausgestrahlt. Die von der Werbebranche erarbeitete Selbstregulierung, kommt der noch strengeren gesetzlichen Regulierung zuvor, welche 2026 eingeführt wird. Welche Lebensmittel von dem Werbeverbot betroffen sind, wird durch eine Beurteilung von deren Nährwert sowie dem Anteil an gesättigten Fettsäuren, Salz und Zucker bewertet. KS/CS verfolgt diese Entwicklungen aus dem Ausland genau. Zum Bericht.
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