AKTUELL


Kommerzielle Plakatwerbung: Bundesgericht bestätigt Verbot in Vernier

 

Der Gemeinderat der Stadt Vernier hatte 2022 ein komplettes Verbot von Plakatwerbung verabschiedet. Dabei spielte es keine Rolle, ob sich die Werbung auf öffentlichem oder privatem Grund befindet, Hauptsache sie ist von öffentlichem Grund aus sichtbar. Das Bundesgericht kommt in seinem Entscheid zum Schluss, dass das Verbot «grundrechtskonform» sei. Dass ein Verbot der Aussenwerbung das Ortsbild schützen und diverse umwelt- und sozialpolitische Vorteile zur Folge hätte, ist aber keine objektive Tatsache, sondern eine subjektive Wertung. Belegt ist hingegen, dass Plakate von der Bevölkerung mehrheitlich als sympathisches Werbemedium wahrgenommen werden. Zum Beitrag.


Den Stellenwert unserer Branche gilt es zu verteidigen!

Wir beschäftigten uns im ersten Halbjahr 2024 mit 13 werberelevanten Geschäften, die in der Frühjahres- und Sommersession der eidgenössischen Räte traktandiert und mehrheitlich diskutiert wurden. Viele dieser Vorstösse wurden auch in den spezifischen Kommissionen vorbehandelt, was ein zusätzliches Engagement von uns forderte. Auf kommunaler Ebene hat unser Einsatz für die Aussenwerbung ebenfalls eine wachsende Rolle gespielt. Wir sehen eindeutig eine Zunahme an politischen Geschäften, welche die Werbung in einer Form einschränken oder verbieten wollen. Diese wird erwartungsgemäss auch in der zweiten Jahreshälfte nicht abnehmen. Zum Beitrag.

 

News aus Bundesbern


Indirekte Presseförderung: Kommission ist klar für einen Ausbau

Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrats (KVF-N)spricht sich deutlich (mit 17 zu 8 Stimmen) für einen Ausbau der Indirekten Presseförderung (IPF) über sieben Jahre aus. Diese Befristung soll danach ganz oder teilweise durch eine neue, kanalunabhängige Medienförderung ersetzt oder komplementiert werden. Dabei soll die bisherige IPF um jährlich 45 Millionen Franken, davon 15 Millionen zusätzlich für die Tageszustellung und 30 Millionen neu für die Frühzustellung, aufgestockt werden. Die Förderung der Stiftungs- und Mitgliedschaftspresse sollen aber nicht erhöht werden. Die Parlamentarische Initiative wird, nachdem sich der Bundesrat dazu äussert, im Nationalrat traktandiert und danach zur Vorbereitung in die zuständige Kommission des Ständerates (KVF-S) geschickt. Zum Beitrag.


 

Vernehmlassung: Massnahmenpaket zur Stärkung der höheren Berufsbildung

KS/CS setzt sich als Trägerin der eidgenössischen Prüfungen für Kommunikationsfachleute sowie der höheren Fachprüfung für Kommunikationsleiterinnen und Kommunikationsleiter auch politisch für die Stärkung der schweizerischen Berufsbildung ein. So unterstützen wir die Motion 23.3295, welche die Einführung von den Titeln «Professional Bachelor» und «Professional Master» verlangt. Aktuell läuft ebenfalls eine Vernehmlassung zu den Massnahmen des SBFI im Rahmen des Projekts «Positionierung Höhere Fachschulen», welche die Attraktivität der höheren Berufsbildung steigern möchte. KS/CS spricht sich aktuell mit anderen Berufsverbänden ab und wird ebenfalls eine Stellungnahme einreichen. Zur Vernehmlassung.

 

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