AKTUELL
Werbeverbote: «Es wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen»
Die vergangene IAA-Abendveranstaltung stand ganz im Zeichen der Werbefreiheit und was diese den verschiedenen Interessengruppen bedeutet. Dabei war der Konsens klar: Die ganze Werbebrache hat es in der Hand, dass zukünftige Werbe- und Arbeitsmöglichkeiten weiterhin erfolgreich sein können. Eigeninitiative und Verantwortung der Unternehmen und Verbände ist wichtig. Es braucht aber auch einen stetigen Austausch mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern auf allen Ebenen, damit die Werbebranche weiterhin unter guten Rahmenbedingungen innovativ arbeiten kann. Genau diese politische Arbeit leistet KS/CS. Zum Beitrag.
News aus Bundesbern
Abstimmungskämpfe mit lauteren Argumenten
Politische Werbung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie und unserer Branche. Diese politische Auseinandersetzung und Meinungsvielfalt soll nicht mit übergreifenden Restriktionen eingeschränkt werden, was auch der Nationalrat so sieht. Dieser lehnt eine parlamentarische Initiative ab, welche ein neues Gremium zur Beurteilung von Aussagen während Abstimmungskämpfen schaffen wollte. KS/CS begrüsst den Entscheid. Zur Position.
KS/CS verfolgt in der aktuellen Session fünf Geschäfte mit werberelevantem Inhalt, von welchen bereits drei in unserem Sinne entschieden wurden. Es zeigt sich mit jeder Session, dass mehr und mehr Vorstösse Bereiche der Werbung tangieren. Beispielsweise ist noch abzuwarten, wie sich der Ständerat zu einer Motion positioniert, welche das Werben mit Nachhaltigkeitseigenschaften eingrenzen will. Zum Programm.
News aus der Branchenwelt
Swiss Retail Federation reicht Beschwerde gegen Temu Schweiz ein
Der Branchenverband Swiss Retail Federation hat beim Staatssekretariat für Wirtschaft Seco eine Beschwerde gegen Temu Schweiz eingereicht. Dies, weil das Unternehmen im Verdacht steht, widerrechtlich mit Prozentrabatten und durchgestrichenen Preisen sowie mit Angeboten unter Einstandspreisen zu werben. Die Schweizer Gesetzgebung bezüglich lauterer Werbung ist umfassend und die Regeln des fairen Wettbewerbs gemäss dem Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb sowie die Vorgaben für das Werben mit Rabatten gemäss Preisbekanntgabeverordnung gilt es einzuhalten. Zum Beitrag.
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