Die besten der diesjährigen Berufsprüfung für Kommunikationsfachleute (v.l.n.r): Pablo Rial Díaz und Fabien Jean Eckert (beide Note 5.3) sowie Anaïs Reine Yvonne Beatrice Marceau (Note 5.5).

Die Diplomfeier war nicht nur ein festlicher Abschluss einer lehrreichen Ausbildung und intensiven Lernphase, sondern auch ein starkes zukunftsgerichtetes Signal für die Qualität der höheren Berufsbildung in der Schweiz. Mit einer Erfolgsquote von 80% liegt die diesjährige Berufsprüfung deutlich über dem Schweizer Durchschnitt der eidgenössischen Berufsprüfungen. Viele der Diplomandinnen und Diplomanden betonten, wie der Fachausweis ihnen neue Karrierewege eröffnet.

«Dieses Diplom hat meine Sichtweise auf Kommunikation strategischer gemacht und mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich gestärkt.»
– Stefania Maggiori, Absolventin 2025

Praxisnahe Ausbildung überzeugt Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber

Der Fachausweis schafft berufliche Perspektiven, öffnet Türen in neue Branchenbereiche und bietet eine Alternative zur akademischen Laufbahn – insbesondere für Berufsleute, die sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit weiterbilden möchten. Die eidgenössischen Fachausweise sind ein wichtiges Signal an Agenturen sowie Auftraggeberinnen und Auftraggeber: Die Prüfungen stehen für ausgereifte Kompetenz, methodisches Wissen und die Fähigkeit, Kommunikationsprojekte wirkungsvoll und verantwortungsvoll umzusetzen.

«Ich habe mich bewusst gegen ein CAS und für den eidgenössischen Fachausweis entschieden, weil er praxisnah, berufsbegleitend und staatlich unterstützt und vor allem sofort anwendbar ist.»
– Anaïs Marceau, Absolventin 2025

Der Vorteil der praxisnahen Ausbildung: Die Berufsleute können im Arbeitsprozess bleiben, ihr Wissen vertiefen und direkt anwenden – und werden dafür mit einem eidgenössisch anerkannten Abschluss belohnt.

KS/CS Kommunikation Schweiz engagiert sich als Prüfungsträgerin auch politisch

Als nationale Prüfungsorganisation setzt sich KS/CS Kommunikation Schweiz auch für die Stärkung der Berufsbildung auf politischer Ebene ein. So beispielsweise bei der Einführung der englischen Titelbezeichnungen «Professional Bachelor» und «Professional Master» für Abschlüsse der höheren Berufsbildung. Eine Motion zur Titeläquivalenz ist in der kommenden Herbstsession der eidgenössischen Räte traktandiert.

«Eine starke Idee. Viele können sich kein Studium leisten oder beruflich nicht pausieren. Der Titel «Professional Bachelor» gibt der Praxis den Wert, den sie verdient.» unterstreicht der Absolvent Pablo Rial Diaz.

Nächstes Karriereziel: Kommunikationsleitende mit höherer Fachprüfung

Der Fachausweis ist nicht Endpunkt, sondern Sprungbrett: Absolvierende können mit der höheren Fachprüfung die nächste Stufe erreichen – bis hin zu Führungspositionen und Geschäftsleitungen. Die Branche braucht qualifizierte Fachkräfte, die den steigenden Anforderungen an Kommunikation, Digitalisierung und Verantwortung gewachsen sind. Genau dafür bildet der eidgenössische Fachausweis die Grundlage.

«Die Qualität der Ausbildung und der Prüfung war sehr hoch. Besonders die Prüfungsorganisation verdient grosses Lob. Der Anspruch war gross, jedoch gerechtfertigt und machbar.» betonte die Absolventin Patricia Podoleanu.

Die Sponsoren der Feier zeigen ihre Wertschätzung

Die diesjährige Diplomfeier wurde neben Dozierenden, Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten und Institutionen auch von langjährigen Partnern getragen. Faber-Castell überreichte den Diplomandinnen und Diplomanden edle Schreibgeräte. Die drei besten Absolventinnen und Absolventen dürfen sich über ein exklusives Wochenende im Hotel Belvedere in Locarno freuen. Der Schweizer Werbe-Auftraggeberverband sowie das Unternehmen Shareforce unterstützen die Berufsbildung mit Nachdruck und tragen so zur Stärkung der gesamten Branche bei.

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Vera Baldo-Tschan
Leitung Public Affairs & Kommunikation

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