AKTUELL


Zürich: Gemeinderat behandelt Aussenwerbeverbot

Am Mittwoch behandelt der Gemeinderat von Zürich eine Motion, welche ein Verbot von kommerzieller Plakatwerbung in der Stadt fordert. Eine entsprechende Gesetzesänderung würde weitreichende Folgen haben: Die bestehenden und von diversen Sektoren der Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik gleichsam genutzten Werbeflächen könnten verschwinden. Der Vorstoss schadet nicht nur den lokalen KMUs, die mit Aussenwerbung auf ihr Unternehmen aufmerksam machen, sondern könnte auch die Abwanderung von Werbegeldern auf digitale Plattformen fördern. KS/CS lehnt – wie auch der Stadtrat von Zürich – ein solches generelles Aussenwerbeverbot klar ab.
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News aus Bundesbern


Tabak: Nationalrat geht weiterhin über Volksinitiative hinaus

Der Nationalrat setzte seine Diskussion zur Umsetzung der Volksinitiative «Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung» letzten Donnerstag fort. Der Verkauf von Tabakprodukten durch mobiles Verkaufspersonal, sowie die Werbung an öffentlich zugänglichen Orten und das Sponsoring von Veranstaltungen bleibt weiterhin Teil der Diskussion, obwohl diese grundsätzlich nicht Gegenstand der Volksinitiative waren. KS/CS unterstreicht weiterhin, dass die Volksinitiative einzig zum Ziel hat, Minderjährige vor Tabakwerbung zu schützen. Deshalb sollen nicht zusätzliche, sachfremde Inhalte wie der Verkauf oder das Sponsoring reguliert werden. Dafür werden wir uns weiterhin einsetzen. Als nächstes geht das Geschäft zurück in den Ständerat.
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Ständerat diskutiert über Automobilleasing und KI-Regulierung

Diese Woche nimmt sich der Ständerat noch drei werberelevante Geschäfte vor, zu welchen sich KS/CS positioniert hat. In unserem Beitrag zur Session können diese im Detail mit unserer Einschätzung und Positionierung nachgelesen werden. Alle anderen Positionen und Stellungnahmen zu werbepolitischen Geschäften finden Sie übrigens hier.
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News aus der Branchenwelt


Gislerprotokoll: Weniger Stereotype in der Werbung

Der Verein Gislerprotokoll zeigt in seiner jährlichen Stereotypen-Analyse für 2024 erstmals einen deutlichen Rückgang bei der Verwendung von Geschlechterstereotypen in der Schweizer Werbelandschaft. Nina Bieli, Präsidentin des Gislerprotokolls, begründet diesen Rückgang damit, dass eine bewusstere Auseinandersetzung mit Gender-Stereotypen geführt wird. Die Analyse zeigt, dass Unternehmen und Agenturen zwar weiterhin mit stereotypen Darstellungen arbeiten, diese jedoch reflektierter und bewusster einsetzen.
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